Keltische Bronzeringe - ein praktisches Statussymbol
Tauschgeschäfte gibt es seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Bevor Menschen mit Münzen bezahlten, tauschten sie Lebensmittel, Gebrauchsgüter oder Waffen untereinander gegen andere Waren oder Dienstleistungen aus. Seltene Materialien wie Elfenbein, Bernstein, Seide oder Metalle galten als höherwertige Tauschmittel, in manchen Gegenden entwickelte sich "Primitivgeld" aus Perlenschmuck, Federn oder Muscheln.
Keltische Metallring-Fundstücke aus der Zeit des 7. - 1. Jhdt. v. Chr. deuten auf eine mögliche Verwendung als Tauschmittel hin. Obwohl es keinen Beweis einer reinen Geldfunktion von Ringen bei den Kelten gibt, kann davon ausgegangen werden, dass sie als "Warengeld" zur Bezahlung und zum Tausch verwendet wurden. Sicher ist, dass die Ringe vielseitig im Alltag verwendet wurden, zum Beispiel als Verbindungselemente von Lederriemen, Teil eines Pferdegeschirrs, eines Gürtelverteilers oder Glieder von Ketten. Hortfunde in größerer Stückzahl deuten darauf hin, dass sie in keltischer Zeit einen gewissen Wert hatten und vielleicht auch als Statussymbol dienten - je mehr Ringe, desto reicher der Besitzer.
Nun haben Sie die Gelegenheit, einen der bis zu 2.700 Jahre alten Bronzeringen aus der Zeit der Kelten zu besitzen. Jeder Ring ist ein handgefertigtes Original und ein echtes Unikat. Sie erhalten den Bronzering inklusive eines hochwertigen Rahmens zur geschützten und repräsentativen Aufbewahrung.
Angaben zum Ring
Art.-Nr. | 8210480109 |
Ausgabejahr | 700 - 15 v. Chr. |
Material | Bronze |
Maße | 18 x 3 mm |
Gewicht | 1,6 g |